Seit 2012 sind wir ausgezeichnet mit dem Berufswahlsiegel !
Das ist eine landesweite Auszeichnung für Schulen mit "vorbildlicher Berufsorientierung".

Im Sommer 2015 wurden wir re-zertifiziert und tragen das Siegel nun bis 2018!

Wie sind darauf sehr stolz, denn die zu erfüllenden Bedingungen und der Kriterienkatalog sind sehr anspruchsvoll und verlangen wirklich einen hohen Standard und hervorragende Qualität!

Die Jury befand unsere Arbeit nach einem Audit im Juni 2015
zum zweiten Mal als
"unbedingt belohnenswert und herausragend!"

Im Frühjahr 2019 sind wir fest entschlossen, uns wieder um das Berufswahlsiegel zu bewerben!

Unsere gesamte Berufsorientierung ist fest durchstrukturiert und organisiert.
Die Teilnahme am Landesprogramm "Kein Abschuss ohne Anschluss" , kurz KAoA, ist fester Bestandteil dabei. Bitte schauen Sie sich die offizielle Internet-Seite an:

 http://www.keinabschlussohneanschluss.nrw.de/

 

Eine knappe Zusammenfassung der Oberstufenarbeit lesen Sie hier
 

Die Oberstufe umfasst die Jahrgänge 8 – 10, Schulbesuchsjahre 8 – 11.

Ziel der Oberstufe ist es, so viele Schülerinnen und Schüler wie möglich  in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln.

Die Oberstufe soll sich in ihrer Struktur und ihrem vielfältigen, individuell zugeschnittenen Lernangebot deutlich von den Angeboten benachbarter Schulformen unterscheiden. Die konktrete, zum Teil sehr handlungsorientierte Lebensplanung, Befähigung zur Lebensbewältigung und damit die Teilhabe am Leben ohne Ausgrenzung steht im Fokus aller Bemühungen, nicht zuletzt durch ein dichtes Netzwerk mit einer Vielzahl externer Partner.

Die SchülerInnen des Jahrgangs acht nehmen am Angebot der Schülerfirma "Alles Clar" teil.


Gleichzeitig beginnt hier schon das Landesprogramm "KAoA":
die Potentialanalyse und
die Berufsfelderkundung!

Im Jahrgang neun geht es weiter mit den schulinternen Praxisangeboten im Rahmen der Kooperation mit dem Börde-Berufskolleg in Soest (BBK): 
Einmal in der Woche nehmen die SchülerInnen des Jahrgangs neun an gut organisierten Praxisangeboten dort teil in den Berufsfeldern
Metall,
Maler/Lackierer,
Hauswirtschaft,
Kosmetik,
Friseur,
Wäschepflege,
Kinderpflege. 

In der Klasse 10  erfolgt ein mögliches Langzeitpraktikum (LZP), ein weiteres dreiwöchiges Betriebspraktikum und die Konzentration auf den angestrebten Abschuss:

a) Abschluss im Bildungsgang Lernen
b) Abschluss mit dem Hauptschulabschluss nach Klasse 9

Mit Eintritt in die Oberstufe ab der Lernstufe 8 werden die Jugendlichen möglichst entsprechend ihrer Schulbesuchsjahre in Lerngruppen eingeordnet.

Diese Lernstufe, als Einstieg in die Oberstufe, dient der Orientierung und Vorbereitung auf die Abschlussjahrgänge 9 und 10 mit zunehmend lebenspraktischem Training.
Spätestens im neunten Schulbesuchsjahr werden die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Fähigkeiten und möglichen Schulabschlüsse eingestuft.

Insgesamt gibt es 3 Leistungsniveaus (nicht Klassen!):

1. Primär praxisorientiert

Schwerpunkt liegt auf Vermittlung der Schlüsselqualifikationen. Die klassischen Schulfächer werden fast nur noch in Verbindung mit Berufsvorbereitung / konkreter Lebensplanung vermittelt.

Ziel: Diese Schülerinnen und Schüler erhalten ein Abschlusszeugnis im Bildungsgang Lernen mit besonderer Erwähnung der Beurteilung der praktischen Fähigkeiten, der Schlüsselqualifikationen und Beurteilungen durch die besuchten Betriebe; Entlassung in eine Arbeitsstelle oder berufsbildende Maßnahme.

2. "Förderschul-Lerngruppe"

Gleichwertigkeit in der Vermittlung von Schlüsselqualifikationen, Praxisorientierung und klassischen Basiswissens.

Ziel: Abschluss der Förderschule im eigenständigen Bildungsgang Lernen und Entlassung in eine Arbeitsstelle oder berufsbildende Maßnahme.

3. "Hauptschul-Lerngruppe"

Vorbereitung auf das Berufsleben und Vermittlung schulischer Inhalte, die für das Erreichen eines Hauptschulabschlusses benötigt werden.

Ziel:  Rückschulung in den Bildungsgang der allgemeinbildenden Sekundarstufe I , begleitet ab Lernstufe 8 durch eine Sonderpädagogenin bzw. einen Sonderpädagogen; Abschlusszeugnis der Hauptschule nach Klasse 9 und / oder Vermittlung in einen Ausbildungsberuf.

Die Praktika in der Jahrgangsstufe 9 und 10 dienen dazu, den Schülerinnen und Schülern einen möglichst breiten Überblick über die für ihre Zukunft realistischen Berufsfelder zu geben.
Zusätzlich werden Betriebsbesichtigungen und Praxistage organisiert.
Im 10. Schulbesuchsjahr ist vornehmlichstes Ziel der Praktika, einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz zu finden.

Eine Schulbesuchsverlängerung für ein 11. Schulbesuchsjahr wird unter dem Aspekt gewährt, einem höherwertigen Abschluss näher zu kommen oder aus Gründen der persönlichen Entwicklung bezogen auf die Berufsfähigkeit.

Siehe auch unter Schulleben den Punkt  Berufsorientierung wird groß geschrieben! BERUFSWAHLSIEGEL! geschrieben".